Vorstellung des Forstreviers

Die Gemeinden Meilen, Uetikon am See und Männedorf bildeten lange ein gemeinsames Forstrevier mit etwa 406 Hektar Wald. Durch strukturelle Änderungen im Sommer 2012 schlossen sich Stäfa und Oetwil am See an, wodurch das Revier auf circa 630 Hektar Wald anwuchs. Dies ermöglichte die Beschäftigung einer festen Försterin für die Wälder der fünf beteiligten Gemeinden. Meilen, Stäfa, Männedorf, Oetwil am See und Uetikon am See bilden jetzt das Forstrevier Pfannenstiel-Süd, was den gemeinschaftlichen Forstdienst darstellt. Eine enge Kooperation mit Waldbesitzern und dem kantonalen Forstdienst fördert eine nachhaltige Waldpflege. 

Die Forstkommission, bestehend aus Vertretern der Gemeinden und Waldverbänden, leitet strategisch das Forstrevier und hält regelmäßig Sitzungen zur Besprechung aktueller Entwicklungen. Die Kommunikation zwischen den fünf Gemeinden ist aufgrund ihrer Zusammenarbeit besonders wichtig. Die finanziellen Beiträge und Nutzen des Forstreviers werden entsprechend der Waldfläche jeder Gemeinde aufgeteilt, wobei Meilen als größter Waldbesitzer das Vorsitz führt. Die Försterin arbeitet auch innerhalb der Gemeindeverwaltung von Meilen, wo sich die Büros befinden.

Aktuelles

Holzschlag mit Helikopter im Schutzwald Äusseren Dollikerbach preview image
Holzschlag mit Helikopter im Schutzwald Äusseren Dollikerbach

>
Das Eschentriebsterben preview image
Das Eschentriebsterben

Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien stammenden Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht…

>
Aufgaben der Revierförsterin preview image
Aufgaben der Revierförsterin

Richtlinie für Zürichs Forstdienste 2014: Definiert Försteraufgaben für nachhaltige Waldnutzung und -schutz, fördert Ausbildung…

>
Wie steht's mit dem Borkenkäfer? preview image
Wie steht's mit dem Borkenkäfer?

Borkenkäferbekämpfung im Forstrevier Pfannenstiel: Solitäre Befallsbäume entfernt, hohe Holznachfrage erleichtert Abfuhr. Kontinuierliche…

>
Das Wichtigste

Das Wichtigste

Winterzeit ist Holzschlagzeit

Der Winter ist die Zeit der Stille im Wald. Jene Tiere, welche sich nicht zu einem ausgedehnten Winterschlaf zurückziehen, reduzieren ihre Aktivitäten..

Das Nahrungsangebot ist eher gering, desshalb ist Energie sparen angesagt.

Auch Waldbesucher trifft man in den kalten, nassen Monaten weniger an. Der heisse Punsch in der warmen Stube ist da für die meisten verlockender.

Kontakt

Tiefbau, Umwelt, Landschaft
Bahnhofstrasse 35
8706 Meilen

T 044 925 93 29
Bitte Javascript aktivieren!